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Rettungswache an der Ostsee

Veröffentlicht: 01.09.2015
Autor: Einsatz

Wie in den vergangenen Jahren auch verbrachten Aktive der Ortsgruppe Mössingen als Rettungsschwimmer ihre Ferien an der Ostsee, um die dortigen DLRG Kameraden bei ihren Wachdiensten an den Stränden zu unterstützen.

Vom 01. bis 15. August 2015 fuhren drei Mössinger Rettungsschwimmer nach Grömitz in die Lübecker Bucht bei Schleswig.

Gemeinsam mit weiteren 40 Rettungsschwimmern und Rettungsschwimmerinnen aus ganz Deutschland waren unsere Mössinger als Wachgänger zur Sicherung eines 12 Kilometer langen Strandabschnitts mit Kurpromenade in und um Grömitz zuständig.

Nach 9 Stunden Zugfahrt trafen unsere Drei müde, aber voller Erwartung auf das Kommende in Grömitz ein. Schon am Bahnhof, aber vor allem an der Wachstation als allgemeinem Treffpunkt, gab es ein großes Hallo, da viele schon vom letzten Jahr bekannte Gesichter unter den sich dort sammelnden DLRGlern zu finden waren.

Untergebracht wurden unsere Rettungswachen in Ferienhäusern in einem nahen Jugendcamp.

Von dort aus starteten die täglichen Einsätze mit eigens dafür geliehenen Fahrrädern zur allmorgendlichen Einsatzbesprechung und Einteilung in der Hauptwache der DLRG. Danach ging es zu Fuß an die jeweils zugeteilten Strandabschnitte.

Die in regelmäßigen Abständen stehenden Wachtürme wurden täglich von 9:00 bis 18:00 Uhr besetzt und durch Wachgänge entlang des Strandes und der Promenade ergänzt. Zusätzlich standen ein Auto und zwei Rettungsboote zur Sicherung und gegebenenfalls Rettung von verunfallten Badenden zur Verfügung. Auch unsere drei Mössinger Rettungsschwimmer dürften einen Tag lang mit den Booten auf Streife.

Trotz des regen Betriebes von Urlaubern und Einheimischen an den Stränden gab es in diesem Strandabschnitt während der Anwesenheit unserer Ortsgruppenmitglieder keinen schwerwiegenderen Einsatz. Insektenstiche oder Schürfwunden behandeln, sowie nach verloren gegangenen Kindern oder Eltern suchen, waren die häufigsten Herausforderungen der Rettungswachen.

Aufregendstes Ereignis war der Einsatz eines Rettungshubschraubers, als eine junge Rettungsschwimmerin wegen einer Lebensmittelunverträglichkeit in Not geriet und mangels vorübergehender Verfügbarkeit eines Rettungswagens wegen anderer Notfälle mit einem Rettungshubschrauber in ein nahes Krankenhaus geflogen wurde. Abends war sie schon wieder entlassen und konnte am nächsten Tag auch wieder aktiv als Rettungswache Dienst machen.

Natürlich standen neben dem Wachdienst am Strand auch umfangreiche Freizeitangebote auf dem Programm. Ein Ausflug ins nahe Dänemark mit der Fähre, Ostseetaufe für „Neulinge“, natürlich Schwimmen in der Ostsee, gemeinsamer Besuch der Therme, Grillen oder gemeinsames Kochen und gemütlichem Beisammensein bis hin zu Discoausflügen füllten die Abende gesellig und abwechslungsreich aus.

Es war ein wehmütiger Abschied am Ende des zweiwöchigen Rettungswachdienstes in Grömitz. Adressen und Absichtserklärungen, im nächsten Jahr wieder dabei sein zu wollen, wurden fleißig ausgetauscht, bevor es wieder in Richtung Heimat ging.

Unsere Drei dürften die Heimfahrt in einem VW-Bus genießen, mit dem Aktive der Tuttlinger Ortsgruppe angereist waren.

Es war nach Aussage der Teilnehmer unserer Ortsgruppe ein tolles und abwechslungsreiches Erlebnis, 2 Wochen lang die Rettungswache am Ostseestrand erlebt zu haben. Im ehrenamtlichen Einsatz für die Allgemeinheit, aber mit jeder Menge Spaß und Abwechslung. Leider dauert es wieder ein ganzes Jahr bis zum nächsten Mal…

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